Das Gemeindeleben
Lobpreis, Anbetung, biblische Verkündigung, Seelsorge und Gebet prägen das Gemeindeleben. In den Gottesdiensten, den Hauskreisen, dem Bibelgesprächskreis, bei den Jungen Erwachsenen und der Kinderarche erleben wir das Gemeindeleben ganz persönlich.

Historie
Das kirchliche Gebäude wurde 1790 zum Wohnhaus umgebaut, welches später aber als Johanniter Kreiskrankenhaus, Gemeindeknabenschule und Evangelisches Lehrseminar genutzt wurde. Ab 1898 ging das Gebäude in den Besitz der Evangelisch-methodistischen Kirche über. Im selben Jahr wurde im Hinterhof das Gemeindehaus gebaut. Die Gründung unserer Gemeinde fand im Jahre 1869 statt. 

Kirche
Als Freikirche sind wir in der Lehre, Organisation und den Finanzen vom Staat unabhängig. Dies bedeutet, dass wir keine Kirchensteuern zahlen und die Finanzierung der Gemeindearbeit durch Spenden finanziert werden. Weitere Kennzeichen sind die Gemeindezugehörigkeit durch bewusste Entscheidung des Einzelnen und die organisatorische und geistliche Verbundenheit mit anderen methodistischen Gemeinden.

Die Tradition
Die EmK geht als eine der weltweit großen protestantischen Kirchen auf den anglikanischen Pfarrer John Wesley (1703 – 1791) zurück. Sein Anliegen, die anglikanische Staatskirche (Kirche von England) zu reformieren, führte am Ende des 18. Jahrhunderts zur Kirchenbildung der Evangelisch- methodistischen Kirche. Mehr über unsere Kirche finden Sie unter www.emk.de

Evangelisch
Die Reformation Martin Luthers ist auch für Evangelisch-methodistische Kirche prägend. Das Wort Gottes (Bibel) als Richtschnur des Glaubens und des Lebens, die Predigt von Gottes Liebe zu den Menschen, die Einladung zur persönlichen Gottesgemeinschaft, Jesus Christus, durch dessen Kreuzigung die Vergebung von Schuld möglich wird, das Verständnis von Abendmahl und Kindertaufe. Dies teilen wir mit vielen evangelischen Kirchen und laden darüber hinaus zur persönlichen Glaubensentscheidung und zur Glaubens- und Geistestaufe ein.

Methodistisch
Dieser alte kirchenhistorische Begriff beschreibt, wie einige Studenten der Theologie um John Wesley ihre Tageszeit „methodisch“ einteilten, um neben dem Studium Zeit für ihr soziales Handeln und geistliches Leben zu finden.